3 Schritte vor und 2 zurück

oder anders gesagt: der direkte Weg ist nicht immer der Einfachste!

 

 

Vielleicht kennst Du das auch, dass Du ein wichtiges und für Dich motivierendes Ziel hast. Zum Beispiel möchtest Du durch eine Veränderung Deiner Ernährungs- und Lebensgewohnheiten abnehmen und gesünder werden, besser aussehen und so weiter.

 

Das ist doch ein absolut motivierendes Ziel und das Beste daran ist, dass das zu erwartende Ergebnis sich mit ziemlicher Sicherheit erreichen lässt. Aber was ist, wenn das nicht immer so geradeaus funktioniert?

Du hast Dich informiert, Du lässt Dich vielleicht auch coachen und Du weißt einiges über die Qualität der Lebensmittel, über Mikro- und Makronährstoffe und auch welchen Nutzen Dir der Verzehr bestimmter Lebensmittel bringt. Außerdem hast Du Dich im Fitnessstudio oder beim Yogakurs angemeldet und einen Meditationskurs belegt.

 

Soweit so gut. Die ersten Wochen oder Monate hast Du erfolgreich Dein neues Konzept umgesetzt und die Vorteile Deines neuen Ernährungs- und Lebensstil am eigenen Leib erfahren.

 

Und jetzt fragst Du Dich woher in aller Welt  jetzt dieser fast unstillbare Kaffeedurst, oder der Heißhunger auf Schokolade oder Pizza kommt, obwohl Du doch genau weißt, dass es bessere und gesündere Alternativen gibt? Doch noch schlimmer ist das schlechte Gewissen, wenn Du tatsächlich nachgibst und Dir eine Pizza gönnst.

 

Bitte sei tolerant und gut zu Dir!

 

Dein bisheriger Ernährungs- und Lebensstil ist über viele viele Jahre gewachsen. Du bist da hinein geboren und mit bestimmten Mustern aufgewachsen.

 

Essen und Trinken ist nicht nur Nahrungsaufnahme sondern auch mit Emotionen verbunden.  Die guten Kässpätzle bei Oma zum Beispiel. In diesem Fall und wenn Du eine liebe Oma hast oder hattest, die Dir immer viel Aufmerksamkeit und Liebe gegeben hat, kann es sein, dass Dir der  Genuss von Kässpätzle einfach emotional wichtig ist, weil das mit schönen Erinnerungen und guten Gefühlen verbunden ist. Ich hoffe Du verstehst, was ich Dir damit sagen will.

 

Oder vielleicht wünschst Du Dir einfach auch die Unbeschwertheit alles essen zu können, ohne Dir Gedanken um den Nährstoffgehalt und den gesundheitlichen Nutzen machen zu müssen, …so wie früher, oder Du willst beim Familienfest nicht die Außenseiterrolle haben …

 

Das verstehe ich, denn mir geht es manchmal genauso!

Ich möchte Dich dazu ermutigen nicht alles so ernst zu nehmen. Mach Deine Ernährung nicht zu einer Religion! Hab Spaß dabei!

Wenn Du jetzt zum Beispiel die Kässpätzle oder die Pizza gegessen hast, dann hast Du sie hoffentlich auch mit jeder Faser Deines Seins genossen. Dann wird die Auswirkung dieser vielleicht ernährungstechnisch nicht optimalen Mahlzeit nicht so viel Schaden anrichten wie wenn Du Dich obendrein auch noch schlecht fühlst dabei weil Du sie ist.

Es besteht kein Grund für ein schlechtes Gewissen Dir selber gegenüber oder gar zu sagen: jetzt ist eh schon alles egal. Nein, nein, nein. Ich möchte Dir nochmal sagen: Sei tolerant und gut zu Dir!!! Manchmal geht es halt wieder ein, zwei Schritte rückwärts oder man geht auch mal einen Umweg.

Manchmal kann es sogar wichtig sein rückwärts zu gehen oder einen Umweg zu machen, denn daraus lernen wir wieder etwas über uns und das Leben. Nimm diese Erfahrungen einfach dankbar an.

Verliere jedoch Dein Ziel nicht aus den Augen!

Denn dieses Ziel hast Du Dir ja nicht umsonst gesetzt. Und jetzt kommt das Beste:

Du kannst Dich mit jeder weiteren Mahlzeit und mit jedem neuen Tag wieder neu entscheiden. Nimm Ausrutscher und Umwege einfach an, akzeptiere Dich so wie Du bist. Fühl Dich wohl bei allem was Du tust, denn Du tust es für niemanden sonst als für Dich. Und Du kennst Dein Ziel und weißt genau, dass Du es erreichen wirst.

Du bist wundervoll im wahrsten Sinn des Wortes! Und egal ob direkt geradeaus, rückwärts oder außenrum …geh Deinen Weg! Du bist niemandem Rechenschaft schuldig.

Behalte Dein Ziel im Auge und geh darauf zu und zwar in Deinem eigenen Tempo und wenn Du Umwege machen solltest, dann genieße die Ausblicke am Wegesrand!

Der direkte Weg kann manchmal steinig und beschwerlich sein, ein kleiner Umweg ab und zu ist unter Umständen auch mal von Vorteil. :-)


Alles Liebe

Martina

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Kommentare: 2
  • #1

    Johana Chester (Mittwoch, 01 Februar 2017 14:51)


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